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Orion ED 80

Technische Daten:

3" Refraktor,
Brennweite - 600 mm
Öffnungsverhältnis - f/7,5
Lichtsammelvermögen - 131 fach
Auflösungsvermögen - 1,4"
visuelle Grenzgröße - 11,3 mag
max. Vergrößerung - 160 Fach
Gewicht - 2,6 Kg

Der Orion ED 80 auf der Sky View-Montierung

Um schnell einsatzbereit zu sein und als Teleskop für unterwegs, ist der ED 80 von Orion optimal.

Die ersten Beobachtungen fanden unter einem 5,3 mag Himmel statt.

Das erste Objekt waren die Plejaden (M45).
Im 42 mm 2“ WA Okular war der Anblick sehr schön. Der, bei FH-Refraktoren, übliche blaue Saum um die Sterne wird stark reduziert, Farbe war kaum zu erkennen. Die Sterne werden scharf und Punktgenau abgebildet..., hätte ich nicht gedacht.

Als nächstes waren h & chi Persei an der Reihe
Auch sehr schön im 42 mm 2" TS WA Okular. Die beiden Sternhaufen standen schön im Raum und die Sterne waren ebenso schön aufgelöst.

Das nächste Objekt: Saturn.
Die Brennweite wurde mit einer 2,5 Fach Barlow auf 1500 mm verlängert. Ausprobieren wollte ich drei Okulare, ein 10.5, ein 7 und ein 5 mm. Im 10,5 mm Okular (Pentax XL) stand Saturn, bei 142 Fache Vergrößerung, schön im Raum. Die Cassini-Teilung war deutlich zu sehen, genauso wie Farbabstufungen auf dem Planeten, toll.
Das 7 mm Okular (Pentax XL) ergab eine 214 Fache Vergrößerung. Das Bild wurde etwas Dunkler und das schlechtere Seeing machte sich bemerkbar. Neben klaren Momenten hat es mehr und mehr gewabert, schade. Trotzdem konnte man, in den guten Momenten, die Cassiniteilung deutlich ausmachen, das hat mich beinahe umgehauen. :-)
Dann habe ich mehr aus Langeweile das 5 mm Okular (Baader Genuine Ortho) eingesetzt. Bei 300 Facher Vergrößerung war das Bild schon sehr dunkel und die Cassiniteilung war nur noch zu erahnen. Durch das miese Seeing war das Bild milchig und ich habe wieder das 10,5 mm Okular eingesetzt.

Weitere Erkenntnisse folgen.